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Theater-Träume-Plakat

Eine Bewegungstheater-Inszenierung von Gunter Hagelberg und dem Projektkurs Theater am Friedrich-Schiller-Gymnasium (FSG) in Preetz, 2004.

Produktion mit dem Projektkurs Theater am FSG in Preetz, sowie mit Schülern von anderen Schulen und einem Lehrer vom Gymnasium Elmschenhagen;
finanziell und organisatorisch unterstützt vom "jungen theater spectaculum e.V.".

Die Idee - oder:
Bewegungstheater - Was ist das?

Als Gunter Hagelberg 1990 in Schleswig-Holstein die Idee des Bewegungstheaters auf Vorträgen, Lehrerfortbildungen und dann 1991 in einer großen Theater-Gala im Kieler Schloss und im Kieler Opernhaus vorstellte, gab es nur im Theater "Mobile" in Köln und der Regensburger "Traumfabrik" Vorläufer und Vorbilder.
Mit dem Bewegungstheater oder auch Sporttheater wollte Hagelberg vor allem zweierlei erreichen:

Zum einen sollte der klassische Kanon der traditionellen sportlichen Bewegungsmuster an den Schulen erweitert werden, zum anderen ging es darum, möglichst viele Jugendliche ihren Körper mit den ästhetischen Mitteln des Theaters neu erfahren zu lassen, ohne ihnen sportliche Spitzenleistungen abzuverlangen.

Jeder sollte in die Lage versetzt werden, zusammen mit anderen - nur durch Bewegungen - eine kleine vom Publikum nachvollziehbare "Geschichte" zu "erzählen". Sie sollte möglichst phantasievoll und poetisch sein, überraschende und schöne Bilder erzeugen und das Auge des Publikums verwöhnen.

In unseren "Theaterträumen" möchten wir Sie in die Welt des Meeres entführen, Fabelwesen zeigen, effektvolle Tänze vorführen, das Reich des Schattens nutzen und für Sie den Mond vom Himmel holen.

Verdammt, wer hat denn da wieder die Windmaschine angestellt?

Kontraste und schnell wechselnde Veränderungen von Zuständen, Gefühlen und zauberhaften Wesen stehen dabei im Mittelpunkt - eben "Metamorphosen", wie ein Titel unserer Show stellvertretend heißt.

Manche Ideen haben wir vom "jungen theater spectaculum" und der "Traumfabrik" übernommen. Die meisten Geschichten stammen aber von uns. Wir haben die Choreographien gemeinsam mit unserem Lehrer entwickelt. Die live vorgetragene Musik und die Texte sind selbst geschrieben und arrangiert.

Wir über uns

Die meisten von uns gingen vor Jahren in eine Klasse am FSG, in der wir schon fast alle Theater gespielt haben. Es war ein ungewöhnliches Projekt:

Eine komplette 10. Klasse studierte ein Musiktheaterstück ein ("Klogespräche"), fuhr für 4 Tage zu einer Kompaktprobe auf den Knivsberg (Dänemark) und stellte das Ergebnis als eine Art Musical mit großem Spaß in mehreren Aufführungen ca. 2000 Jugendlichen und Erwachsenen vor.

Die intensiven Proben außerhalb des Unterrichts, die konzentrierte und gemeinschaftliche Arbeit auf dem Knivsberg (von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr!) und das Spielen auf der Bühne hat alle so begeistert, dass für viele klar war: Das wiederholen wir, wenn sich eine Gelegenheit dazu bietet.

Als unser ehemaliger Klassenlehrer und Theaterleiter vor über einem Jahr auf uns zu kam und fragte, ob wir Lust hätten, anlässlich seines Ausscheidens aus dem Schuldienst ein neues Theatererlebnis zu wagen, stimmten all die begeistert zu, die genügend Zeit aufbringen konnten und wollten, ein Jahr lang zweimal pro Woche zu proben. Das schien nötig, weil es diesmal um ganz neue Theatererfahrungen gehen sollte: Theater ohne Sprache, nur aus Bewegung und Tanz!

Schwarzlicht

Wir hatten zwar schon einmal in ein ähnliches Theaterprojekt hineingeschnuppert, das unser Lehrer gleichsam als Begegnung zwischen uns und Gästen aus Rakvere (Estland) angeboten hatte, waren auf diesem Gebiet aber noch reichlich ahnungslos und unbeleckt.

Spätestens nach einem halben Jahr wurde uns klar, wie viel Übung, Arbeit und minutiöses Training in eine kurze Bewegungsstudie von nur drei Minuten investiert werden muss, bevor man halbwegs zufrieden sein kann und hoffen darf, dass sie vorführungsreif ist und auch anderen gefällt.
Damit verbunden waren Mühe, Anstrengung, aber auch schöne gemeinsame Erfahrungen und viel Spaß, den wir natürlich auch dem Publikum wünschen!

Die Band

Stammen die Darsteller alle vom Friedrich-Schiller-Gymnasium aus Preetz, konnte das uns bei der Zusammenstellung der Band deswegen nicht gelingen, weil unsere Ehemaligen einen großen Drang zum Studium in Hamburg verspürten.

So mussten wir kurzfristig eine neue Band zusammenstellen, die kreativ und instrumental versiert genug war, in so kurzer Zeit so viele Titel zu Bewegungsszenen zu entwerfen, zu arrangieren und einzuüben. Zur Zeit besteht sie also aus Schülern verschiedener Schulen unter der Leitung des Kollegen Köhrsen vom Gymnasium Elmschenhagen.

Das Programm

Aufführungen

Termin Ort
27.01.2004 Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz
28.01.2004 Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz
29.01.2004 Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz
30.01.2004 Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz


 

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